Mi. Dez 11th, 2024
Submariner Fake & echteSubmariner Fake & echte

Eine nachgemachte Rolex bleibt im Hinblick auf die schlechte Verfügbarkeit (Stichwort: Rolex-Warteliste) und die entsprechend außergewöhnlich hohen Online-Preise (in der Regel weit über dem Listenpreis; siehe Rolex-Preisliste und Marktwerte hier) weiterhin für viele Menschen äußerst verführerisch. Seit langer Zeit beschäftige ich mich mit Fälschungen von Rolex & Co. und möchte in diesem Artikel meine persönlichen Erlebnisse mit euch teilen, um ganz konkret die originale Rolex Submariner No-Date 114060 (aktueller Marktwert über 10.000 €) mit einer als hochwertig angesehenen („Super Replikat / Klon“) Rolex Submariner Nachahmung aus der chinesischen Fälscherwerkstatt Noob (Preis: 350 € inklusive Versand) direkt zu vergleichen, damit ihr beim Kauf aus zweiter Hand keine unangenehme Überraschung erlebt…

  • 1 Falsche Rolex identifizieren – Schluss mit dem Bullshit-Bingo!
  • 2 Vergleich: Gefälschte Rolex Submariner vs. das Original
    • 2.1 Gehäuse, Krone und Boden der gefälschten Rolex
    • 2.2 Falsche Rolex: Zifferblatt, Zeiger, Leuchtmaterial
    • 2.3 Die Keramiklünette der gefälschten Rolex
    • 2.4 Gefälschte Rolex: Das Saphirglas
    • 2.5 Falsche Rolex: Edelstahlarmband und Schließe
    • 2.6 ETA-Klon: Das Uhrwerk der gefälschten Rolex Submariner

    Falsche Rolex identifizieren – Schluss mit dem Bullshit-Bingo!

    Leider gibt es im Internet kaum brauchbare Tipps zum Identifizieren einer gefälschten Uhr – viele dieser sogenannten „Ratgeber“ kann man getrost ignorieren. Denn allgemeine Hinweise auf Unterscheidungsmerkmale wie zum Beispiel…

    Bei einer echten Rolex vergrößert die Datumsanzeige das Datum um das 2,5-fache!

    Der Gehäuseboden einer authentischen Submariner besteht aus poliertem Stahl!

    … sind so nutzlos wie ein Sandkasten in der Wüste und sind beim Erwerb einer gebrauchten Rolex Submariner keine Hilfe.

    Der Hintergrund ist einfach: In einem meiner Artikel über Nachbau-Uhren hier im Blog habe ich festgestellt, dass der Markt für Replikate einfach viel zu schnelllebig ist, um verlässliche Behauptungen zu machen – und daran hat sich nichts geändert!

    Besonders bemerkenswert ist: Die Chinesen sind fähig, hochwertige Uhren herzustellen. Sogar auf einem sehr hohen Niveau. Dies zeigt sich nicht nur in exzellent bearbeiteten und einzigartigen Modellen wie der Seagull 1963, sondern auch in den zunehmend perfektionierten Nachbildungen von Uhren aus den bekannten, hochgradig professionellen chinesischen Fälscher-Werkstätten wie Noob, ZF, H Factory (H Fac), BP Factory, ARF und anderen.

    Warum sollten die Chinesen also nicht in der Lage sein, beispielsweise den Gehäuseboden einer Rolex Submariner, der ohnehin recht schlicht ist, mit dem gleichen Finish zu versehen wie das Original? Die professionellen Hersteller von Nachbildungen beherrschen das heutzutage spielend!

    Selbstverständlich gibt es auch nachgemachte Souvenirs vom „Strand-Juwelier“, bei denen man schon aus großer Entfernung erkennt, dass es sich um Fälschungen handelt: Besonders amüsant ist, dass zu vielen im Urlaub erhältlichen Nachahmungsuhren gar kein Original existiert – sie sind reine Fantasie-Modelle, die in dieser Form vom Hersteller nie produziert wurden. Eine genauere Betrachtung dieser günstigen Nachahmungen lohnt sich also nicht.

Jetzt wird es Zeit, konkret zu werden: In diesem Abschnitt beginne ich kurz mit den grundlegenden Daten der Rolex Submariner Replica. Anschließend folgt der umfangreich bebilderte Vergleich zwischen einer originalen Rolex Submariner No-Date (114060LN, Baujahr 2016) und einer Rolex Submariner Replica, die als eine der besten erhältlich ist und man „von der Stange“ erwerben kann – somit ist der Vergleich mit dem Original äußerst interessant…

Vergleich: Gefälschte Rolex Submariner vs. Original

Lassen Sie uns zunächst mit den Basisdaten der Rolex Submariner Replica beginnen:

  • Maße: 40,5 mm x 13 mm
  • Automatisches Uhrwerk A2836-2 (in China produziertes ETA 2836-Replikat mit 28800 bph)
  • Saphirglas
  • Edelstahlarmband mit Schnellverstellsystem (nachgebildeter Glidelock-Verschlussmechanismus)
  • Wasserdicht bis 5 bar (gegen Spritzwasser geschützt, jedoch ungeeignet für Duschen oder Schwimmen!)
  • Preis: 408 US-Dollar (= etwa 350€ inklusive Versand)

Wie ersichtlich, wurden die zentralen Merkmale der originalen Rolex Submariner natürlich direkt übernommen. Nur eine Produkteigenschaft unterscheidet sich drastisch: Zusätzlich zum selbstverständlich nicht originalen Rolex Manufaktur-Automatikwerk ist die Wasserdichtigkeit des Nachbaus mit mageren 5 atm ausgesprochen geringer – wer eine derart schwach wasserdichte Replica-Uhr zum Schwimmen im Meer mitnimmt, läuft Gefahr, einen Schaden zu erleiden. Wie dem auch sei: Eine Replica-Uhr würde ich ohnehin nicht mit zum Tauchen nehmen 😉

Die Rolex Nachahmung, die mir für diesen Vergleich vorliegt, wird laut meinen Nachforschungen im größten Forum für Replikate weltweit als hochwertiges Submariner-Duplikat angesehen. Wenn man durch die Replikat-Shops navigiert, stößt man sehr oft auf Beschreibungen wie…

  • „gleich wie das Original“,
  • „1:1 Replik“,
  • „Super Replikat“
  • „Super Klon“ oder
  • „Beste Ausgabe“,

… aber selbstverständlich erreicht nicht jedes Replikat die originale Qualität: Es gibt teilweise erhebliche qualitative Unterschiede zwischen den Fälschungen der verschiedenen Fabriken (Noob, ZF usw.) und natürlich auch je nach Modell. Beispielsweise kenne ich keine erstklassige Replica der Omega Speedmaster Moonwatch. Im Gegensatz dazu sind die sehr einfachen Panerai-Uhren ein häufiges Ziel der Fälschungsfabriken und wurden über die Jahre hinweg perfektioniert. Die Panerai PAM 111 wird beispielsweise als ein außerordentlich gut gemachtes sogenanntes „Super Rep“ angesehen.

Die für diesen Vergleichstest ausgewählte Rolex Submariner Replica Uhr repräsentiert eine fortgeschrittene Version. Das bedeutet, dass zahlreiche sogenannte „Fehler“, also optische Abweichungen vom Original, durch Feedback von Kunden im Laufe der Jahre von einer Replikaversion zur nächsten verbessert wurden (obwohl bei neuen Versionen gelegentlich auch weitere Fehler auftreten 😉).

Die Hartnäckigkeit der Fälscherfabriken ist keine Überraschung: Die Rolex Submariner ist eines der populärsten Modelle weltweit, und nicht jeder kann oder möchte sich den Luxus des Originals leisten. Klassiker wie die Rolex Submariner sind daher verständlicherweise besonders beliebte Ziele für Fälscher, auch wenn natürlich auch preiswertere Modelle, zum Beispiel von Tissot, imitiert werden.

Die “Überarbeitung” ist bei der Rolex Submariner Replica deutlich spürbar: Nachdem ich die Replica nach etwa 15 Minuten von allen Plastikschutzschichten befreit hatte (die Chinesen sind hierbei äußerst gründlich ;-)), war die erste taktile Wahrnehmung überraschend positiv: Auf den ersten Blick ist es nahezu unmöglich, das Replica vom Original zu unterscheiden.

Betrachten wir nun die einzelnen Komponenten der Rolex Submariner im Detail…

Gehäuse, Krone und Rückseite der gefälschten Rolex

Das Gehäuse der Replik ist makellos gefertigt und kommt dem Original sehr nahe: Polierte und gebürstete Bereiche sind ziemlich gut umgesetzt. Im Detail wirken die gebürsteten Flächen beim Original noch etwas feiner und gleichmäßiger, was jedoch nur bei sehr genauem Hinsehen und im direkten Vergleich mit dem Original zu erkennen ist. Hier im Bild gut sichtbar an der Schließe (insbesondere der linke Bereich):

Eine kleine Besonderheit: Die Hörner und das Stahlband schließen bei der Replik fast bündig ab, während beim Original ein kleiner „Versatz“ vorhanden ist (das spürt man besonders beim Darüberstreichen mit dem Finger).

Ähnlich verhält es sich beim Übergang vom verschraubten Boden zum Gehäuse, der beim Original nahezu nahtlos ist, während beim Replikaboden ein leichter Überstand vorhanden ist:

Ohne Vergrößerung sieht die Krone dem Original fast täuschend ähnlich. Erst bei genauem Hinsehen wird sichtbar, dass die stilisierte Rolex-Krone beim Original noch etwas filigranere Details besitzt.

Lediglich die Mechanik der Krone kann in puncto Perfektion nicht mit dem Original mithalten: Während die Krone beim Original sich gleichmäßig und angenehm leicht bewegen lässt, ist die Nachahmung nur schwerfällig und mit spürbarer Reibung im Gewinde zu versenken.

Kopierte Rolex: Zifferblatt, Zeiger, Leuchtmaterial

Die gedruckten Schriften, das Emblem und die Indizes – die Rolex Submariner Nachbildung zeigt auf den ersten Blick keine Schwächen – nur das “=” ist bei der Nachbildung deutlich länger (Anmerkung: Die originale Schriftart besitzt kleine Verzierungen am Ende, sogenannte Serifen: Dies liegt an der etwas älteren Version meines Originals, weshalb dies kein Erkennungsmerkmal ist).

Bei entsprechender Nahaufnahme werden jedoch deutliche qualitative Mängel beim Emblem und der “ROLEX”-Beschriftung sichtbar:

Die Gravur auf der Rehaut (das kontinuierliche ROLEXROLEXROLEXROLEX…-“Muster”) erscheint bei der Nachbildung gröber, dicker und ungleichmäßiger. Mit bloßem Auge (ohne Vergrößerung) und ohne direkte Vergleichsmöglichkeiten würde man jedoch wahrscheinlich keinen Verdacht schöpfen…

Die Zeiger beim Nachbau haben eine “flache” Optik, während die Zeiger des Originals dreidimensionaler erscheinen – ohne starke Vergrößerung ist das jedoch nur aus bestimmten Blickwinkeln zu erkennen.

Nach gleichmäßiger Bestrahlung beider Uhren mit einer Tageslichtlampe lässt sich kein wesentlicher Unterschied in der Leuchtkraft feststellen. Auch wenn ich es nicht getestet habe, gehe ich stark davon aus, dass die echte Rolex Submariner deutlich länger leuchtet.

Die Keramik-Lünette der gefälschten Rolex

Die Lünette bietet vergleichsweise viele Hinweise auf die chinesische Herkunft der Rolex Submariner-Replik: Auffällig ist zum Beispiel, dass die Perle auf 12 Uhr nicht genau in der Mitte sitzt.

Zusätzlich ist die Farbe der eingravierten Ziffern auf der Lünette nicht besonders intensiv und zum Teil etwas unsauber oder durchscheinend, da sie wahrscheinlich ungleichmäßig und zu dünn aufgetragen wurde.

Bei der Originalversion sind die eingravierten Ziffern zudem mit einer feinen Platinschicht versehen, was ihnen eine leicht silbrige Tönung verleiht. Die Ziffern der Replika-Uhr dagegen sind fast reinweiß:

Es gibt nicht nur visuelle Unterschiede, sondern besonders auch mechanische: Das Rasten oder Klicken der Replika-Lünette ist deutlich “grobkörniger” als beim Original.

Gefälschte Rolex: Das Saphirglas

Das Glas der beiden zu vergleichenden Uhren zeigt ein unterschiedliches Reflektionsverhalten, was euch möglicherweise auf einigen der Bilder bereits aufgefallen ist. Erstaunlich: Selbst die nahezu unsichtbare Mini-Lasergravur auf dem Saphirglas wurde von den Chinesen nachgemacht, jedoch ist diese in der Nahaufnahme deutlich weniger präzise, ohne starke Vergrößerung ist dies jedoch nicht zu bemerken:

Gefälschte Rolex: Edelstahlarmband und Schließe

Meiner Beobachtung nach kann man bei Replica-Uhren oft sehr schnell zur Entlarvung kommen, wenn man das Edelstahlarmband und die Schließe betrachtet, da deren Qualität oft kaum mithalten kann. Das gleiche gilt auch für die Rolex Submariner Replica: Obgleich die Bandglieder erstaunlich gut gefertigt sind (aber merklich quietschen), ist die Schließe, insbesondere der Schnelleinstellungs-Mechanismus (Glidelock), beim Replica eine mittelgroße Katastrophe. Nur mit viel Kraftaufwand lässt sich die Schließe anpassen – von „Gleiten“ kann hier wirklich nicht die Rede sein ;-). Vorsicht ist geboten beim Kauf gebrauchter Uhren: Ein solches Stahlarmband kann leicht abgenommen und durch ein Lederarmband oder sogar durch ein originales Band ersetzt werden…

Die Chinesen haben sich jedoch einen Fehltritt erlaubt: Ein deutlich schiefes Spaltmaß:

Auch auf der Innenseite der Klappe gibt es ein weiteres unterscheidendes Merkmal:

ETA-Nachbau: Das Werk der gefälschten Rolex Submariner

Das Werk bietet neben der Lünette und dem Armband einen weiteren Hinweis auf die chinesische Herkunft des Replikats: Während der Rotor des Originals beim Schütteln flüsterleise und akustisch kaum wahrnehmbar ist, ist der Rotor des Replikat-Werks (ein Nachbau des ETA 2836-2) deutlich lauter und scheint nicht ganz rund zu laufen. Hier eine Audioaufnahme (vergessen Sie nicht, die Lautstärke zu erhöhen!):

Das chinesische Automatikwerk A2836 wurde offensichtlich gut abgestimmt: Als Service des chinesischen Geschäfts erhielt ich (neben weiteren, sehr niedrig aufgelösten und damit kaum hilfreichen „Qualitätssicherungsbildern“) vor der Verschickung noch folgende Zeitwaagenmessung:

Eine Gangabweichung von +3 Sekunden pro Tag – ein ausgezeichnetes Ergebnis.

Das chinesische A2836 gilt laut verschiedenen Berichten jedoch als ziemlich wartungsintensiv, um fehlerfrei und präzise zu laufen (insbesondere empfiehlt sich eine Revision alle 1-2 Jahre). Die meisten Uhrmacher werden euch aber wahrscheinlich eher ablehnen, wenn ihr mit einem chinesischen Automatikwerk in einer Rolex Submariner Replica kommt… 😉

Schlussfolgerung und Empfehlung – wie erkennt man eine gefälschte Rolex?

Erst beim genauen Hinsehen und im direkten Vergleich (!) lassen sich einige visuelle Unterscheidungsmerkmale zwischen einem Original und einer Nachbildung erkennen. Im Alltag hilft das jedoch nicht weiter, beispielsweise wenn man eine gebrauchte Rolex Submariner privat erwerben möchte und kein Original von einem Freund oder Ähnlichem ausleihen kann, um einen direkten Vergleich zu machen.

Sicher ist auch: Aufgrund von Online-Bildern lässt sich oft nicht feststellen, ob es sich um eine Replik oder das Original handelt, da die derzeit verfügbaren, hervorragend gefertigten Repliken es schwer machen, eine eindeutige Aussage zu treffen. Bei einem Kauf von gebrauchten Uhren kann man wirklich auf der sicheren Seite sein, wenn man sich an seriöse deutsche Händler wie Uhren2000, Chronext, Watchdeal, Uhren Miquel, van Houten oder Uhrinstinkt hält.

Die auffälligsten Erkennungsmerkmale waren ohnehin nicht visuell, sondern vor allem mechanisch. Dies liegt daran, dass die chinesischen Fertigungstoleranzen natürlich nicht die Präzision der Schweizer Produktion bei Rolex erreichen. Die herausragenden Unterschiede in meinem vergleichenden Test zwischen der originalen und der nachgemachten Rolex Submariner waren:

  • Das Auf- und Zuschrauben der Krone bei der Submariner Fälschung ist mit spürbarer Reibung im Gewinde verbunden
  • Der Rotor des Automatikwerks ist bei intensiven Bewegungen (Schütteln) sehr laut (beim Original nahezu nicht hörbar)
  • Das deutlich „gröbere“ Einrasten oder Klicken der Lünette
  • Die Einstellung der Glidelock-Schließe erfordert viel Kraft und ist sehr hakelig
  • Die Armbandglieder quietschen laut

Natürlich gilt: Eine neue, verbesserte Rolex Submariner Replica könnte bereits morgen erscheinen und viele dieser Mängel beheben. Zudem gibt es Rolex Submariner Replicas jenseits der 1000€, die ich zwar noch nicht persönlich getestet habe, aber laut Berichten eine noch höhere Perfektion aufweisen als die für diesen Vergleich verwendete „Standard“-Submariner Replica. Es wird auch komplexer, wenn eine Rolex-Replica mit Originalteilen “aufgerüstet” wird – das nennt man dann „Franken-Uhren“, inspiriert von Mary Shelleys Frankenstein.

Zum Abschluss möchte ich ganz deutlich betonen, dass ich vom Erwerb eines Replicas dringend abrate! Es gibt zahlreiche hochwertige Hommagen von Produzenten wie Marc & Sons (hergestellt in Deutschland), die zudem eigene Konzepte umsetzen. Oder der äußerst zuverlässige Invicta Pro Diver 8926OB, der ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Auch andere deutsche Microbrands wie HEINRICH oder Circula sind weitaus bessere Optionen.

Warum sollte man sich mit einer Replik abgeben, die nach ein oder zwei Jahren gewartet werden muss, ohne dass es einen Uhrmacher für das asiatische Uhrwerk gibt? Die Qualitätskontrolle in China lässt oft zu wünschen übrig: Es kann vorkommen, dass man ein Modell erhält, das innerhalb kurzer Zeit defekt wird. In diesem Fall bleibt nur noch die Hoffnung auf eine großzügige Lösung mit dem Händler, denn Garantie oder Gewährleistung gibt es natürlich nicht.

Vertrauenswürdige Replik-Uhren? Vorsicht vor Betrug!

Ich habe bereits mehrfach Nachrichten von Lesern erhalten, die berichten, dass sie von Replica-Uhren-Shops betrogen wurden – der typische Fall: Geld wurde überwiesen, aber die Waren sind nie angekommen! Einer von ihnen wurde sogar um fast 1000€ für eine vermeintliche Spitzen-Replica der Rolex Daytona betrogen. In der Regel kann man sich keine Hoffnungen machen, dass eine Anzeige bei der Polizei das Geld zurückbringt. Im Kommentarbereich dieses Artikels gibt es dazu einige Erfahrungsberichte.

Vorsicht vor betrügerischen Shops!

Ich rate dringend davon ab, irgendwohin Geld zu überweisen in der Hoffnung, dass alles gut wird. Eine verbreitete Methode von betrügerischen Shops besteht darin, Bilder von hochwertigen Replicas oder sogar Originalen zu zeigen, während sie in Wirklichkeit minderwertige Ware verkaufen. Die Kreativität von Betrügern kennt keine Grenzen, wenn es darum geht, euch Geld aus der Tasche zu ziehen. Daher: Vermeidet es, euer Geld für Replicas auszugeben. Spart stattdessen auf das Original oder erkundet die Vielzahl an Alternativen und Hommagen, die genauso faszinierende Geschichten bieten wie die Rolex Submariner. Auf meinem Blog findet ihr viele inspirierende Ideen dazu…

Da ich oft Nachrichten erhalte, hier ein abschließender Hinweis: Bitte habt Verständnis dafür, dass ich keinerlei Fragen zu spezifischen Bezugsquellen für Replicas beantworte. Dies gilt sowohl für E-Mails als auch für Kommentare und andere Wege. Auch nicht in Ausnahmefällen.

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Von Sammler

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